Diese vegane Quinoa Bowl hat alles - Textur, Geschmack und genau die richtige Menge an Schärfe. Ein weiterer Plus-Punkt: Sie ist glutenfrei, ölfrei und proteinreich.
Veggie Bowl Rezepte und Buddha-Bowls sind in aller Munde (im Wahrsten Sinne des Wortes) und überall im Internet zu finden. Ich weiß, ich weiß. Aber diese hier ist anders. Meine vegane Quinoa Bowl mit Macadamia-Tofu und Mango Salsa mag etwas aufwendiger sein, aber vertraut mir, es ist es wert.
Beginnen wir mit der Basis: Schwarze Quinoa in cremiger Kokosmilch gekocht. Was mir an schwarzem Quinoa gefällt, ist, dass er diesen intensiven nussigen Geschmack hat und auch bissfester ist als weißer Quinoa. Wenn ihr keinen schwarzen Quinoa zur Hand habt, könnt ihr natürlich auch die weiße Sorte verwenden. Ich verwende übrigens diesen hier.
Zum Kokos-Quinoa gesellt sich proteinreicher Tofu. Aber nicht einfach ungewürzter Tofu, nein - ich spreche von Tofu in einer salzigen, herzhaften Macadamia-Kruste. Oh ja! Kein Fan von Macadamia? Dann nehmt einfach eine andere Art von Nuss oder Samen. Ich würde alternativ Cashewnüsse oder Kürbiskerne empfehlen.
Last but not least: Die leicht scharfe und süße Mango Salsa. Die bringt Frische, Fruchtigkeit und natürlich etwas Schärfe in die Quinoa Bowl. Und nun stellt euch vor ihr nehmt einen Bissen mit allen drei Komponenten - Kokos-Quinoa, Macadamia-Tofu und Mango Salsa. Wie Sommer im Mund!
Worauf wartet ihr noch? Diese Quinoa-Bowl wird sich (leider) nicht von selbst kochen. Zum Glück kann man genug machen, um die Reste für ein paar Tage zu genießen - auch wenn ich empfehle, sie frisch zubereitet zu essen, besonders den Tofu. Zum Aufwärmen des Tofus den Ofen oder eine Heißluftfritteuse statt der Mikrowelle verwenden, dann wird er wieder knusprig.
Falls ihr diese vegane Quinoa Bowl mit Macadamia-Tofu und Mango Salsa ausprobiert, hinterlasst mir doch einen Kommentar oder bewertet das Rezept. Ihr könnt mir eure Kreation auch gerne auf instagram (@veggiejam) zeigen. Ich freue mich immer sehr, wenn ihr meine Rezepte ausprobiert.
DruckenRezept
Quinoa Bowl mit Macadamia-Tofu & Mango Salsa
- Vorbereitungszeit: 15 min
- Zubereitungszeit: 30 min
- Gesamtzeit: 45 min
- Portionen: 3 Portionen 1x
Beschreibung
Diese vegane Quinoa Bowl hat alles - Textur, Geschmack und genau die richtige Menge an Schärfe. Ein weiterer Plus-Punkt: Sie ist glutenfrei, ölfrei und proteinreich.
Zutaten
Macadamia-Tofu
- 200 g Natur-Tofu
- 100 g Macadamia Nüsse, geröstet und gesalzen
- 1 EL Hefeflocken
- ¼ TL Knoblauchpulver
- ⅛ TL Kurkuma
- 175 ml Pflanzendrink, ungesüßt
- 2 EL Buchweizenmehl
- ¼ TL Salz
- Schwarzer Pfeffer
Kokos-Quinoa
- 140 g schwarze Quinoa
- 175 ml Kokosmilch aus der Dose
- ¼ TL Salz
Mango Salsa
- 1 reife Mango, gewürfelt
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- ½ Limette, gepresst
- ½ kleine rote Zwiebel, fein gewürfelt
- ½ - 1 Chilischote
- Handvoll Koriander Blätter, fein gehackt
- Salz und Pfeffer
Optional
- Zuckerschoten
- Sprossen
Anleitung
- Den Tofu pressen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Kokos-Quinoa
- Quinoa ausspülen und in einen kleinen Topf mit Kokosmilch, Salz und 250 ml Wasser geben. Zum Kochen bringen und 16 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Vom Herd nehmen und 10 Minuten quellen lassen.
Macadamia-Tofu
- In der Zwischenzeit die Macadamia Nüsse zusammen mit den Hefeflocken, dem Knoblauchpulver und dem Kurkuma Pulver kurz in einer Küchenmaschine verarbeiten, so dass noch kleine Stücke der Macadamia Nüsse sichtbar sind. Die Mischung in eine Schüssel geben. In einer weiteren Schüssel Buchweizenmehl, Pflanzendrink, Salz und Pfeffer verrühren.
- Den gepressten Tofu in 8-10 kleine Dreiecke schneiden. Jedes Dreieck einzeln in die Milch-Mehl-Mischung eintauchen und dann im Macadamia-Mix wenden. Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit dem restlichen Tofu wiederholen. Die Tofu Stücke 10-15 Minuten goldbraun backen.
Mango Salsa
- Die Zutaten für die Mango Salsa mischen und nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen. Alle Komponenten in einer Schüssel mit gedämpften Zuckerschoten anrichten.
- Reste bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Der Artikel ist auch in en_US verfügbar.
Comments
No Comments